Rund die Hälfte der Einnahmen

stammt aus der Vermögensverwaltung

Vermögensverwaltung, Zuwendungen, Zweckbetrieb: Welche Rolle spielen die Finanzierungsquellen von Stiftungen in Deutschland? Aktuelle Zahlen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen geben einen Einblick in den Einnahmen- und Anlagenmix von Stiftungen.

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ichtigste Finanzierungsquelle ist die Vermögensanlage

Die Einnahmen aus der Vermögensanlage bilden die wichtigste Finanzierungsquelle für rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts (49,4 Prozent, n=1.382). Knapp ein Drittel der Einnahmen stammt aus Zuwendungen öffentlicher Institutionen. Damit ist die Bedeutung des Staates als Geldgeber im Vergleich zu 2017 weiter gestiegen; damals kam jeder vierte Euro aus öffentlicher Förderung (n=2.016). Spendeneinnahmen machen 13 Prozent aus. Gelder, die Stiftungen mit einem Zweckbetrieb oder einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb einnehmen, spielen für Stiftungen dagegen eine untergeordnete Rolle.

Fonds und Festgeld sind die beliebtesten Anlageklassen

Wie haben die Stiftungen ihr Vermögen angelegt? Jeweils mehr als die Hälfte der Stiftungen haben Fonds (54,3 Prozent, n=920) und Festgeld (51,6 Prozent) in ihrem Portfolio. Erst mit großem Abstand folgen weitere Anlageklassen wie z.B. Immobilien (26,8 Prozent), Aktien (22,1 Prozent) sowie Unternehmensanleihen (19,9 Prozent).

Das Interesse der befragten Stiftungen, außerhalb der Anleihe- und Aktienmärkte zu investieren, ist unterschiedlich ausgeprägt. Laut einer Befragung des Stiftungspanels im Februar 2020 hat etwas mehr als die Hälfte der befragten Stiftungen ihr Stiftungskapital bisher noch nicht in dieser Form angelegt (52,7 Prozent, n=256). Wenn die Stiftungen überhaupt Investitionen außerhalb der Anleihe- und Aktienmärkte tätigen, dann überwiegend im Immobilienbereich.

Knapp 70 Prozent der befragten Stiftungen haben Anlagerichtlinien

Stiftungen können Richtlinien verabschieden, wie sie ihr Kapital anlegen: Zwar liegt der Anteil der befragten Stiftungen mit solchen Anlagerichtlinienbei 70 Prozent, allerdings haben immer noch knapp 30 Prozent keine (n=256). Bei kleinen Stiftungen mit einem Stiftungskapital unter 1 Million Euro liegt dieser Prozentsatz sogar bei rund 40 Prozent, während er bei großen Stiftungen ab 1 Million Euro Kapital lediglich 16 Prozent beträgt. Diese Angaben basieren ebenfalls auf der oben genannten Befragung des Stiftungspanels.

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Quelle: Bundesverband Deutscher Stiftungen, Link

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